THEMA 5

Ziele

Verbessern der Initiative und Teilnahme an außerschulischen Aktivitäten

Durch die folgenden Aktivitäten sollen Jugendarbeiter in der Lage sein, junge Menschen dazu zu motivieren, aktiv Initiative zu zeigen und an Aktivitäten teilzunehmen, z. B. Gruppenaktivitäten, Freiwilligenarbeit, Unterricht, Beratung, Veranstaltungen usw.

Steigern von Motivation und Engagement

Neben der Stärkung von Eigeninitiative und aktiver Mitarbeit steht bei diesem Thema die Motivation zur Zusammenarbeit und Teamarbeit bei Jugendlichen im Vordergrund.

Jungen Menschen ermöglichen, neue Bereiche auszuprobieren

Oft bleiben junge Menschen in ihrer Komfortzone und zögern, Neues auszuprobieren. Die Aktivitäten zielen darauf ab, Jugendbetreuer in die Lage zu versetzen, junge Menschen dabei zu unterstützen, neue Gewässer auszuprobieren und neue Dinge zu erforschen.

Digitale Meetingplattform, PC, Laptop oder Tablet, Kostüme und Requisiten, Videokamera oder Smartphone, stabile Internetverbindung, Musik, Papier, Stifte, gedruckte Fotos, Poster, Pappe oder Leinwand

Weitere Informationen finden Sie in den Aktivitätsdetails, um genau zu wissen, welche Materialien speziell für sie benötigt werden.

Bitte beachten Sie die Aktivitätsdetails, um genau zu wissen, welche Plattformen speziell für sie benötigt werden.

Aktivitäten

Dramatisierung eines Theaterstücks

Am Beispiel von Antigone und Kreon werden die Teilnehmenden motiviert, sich an einer aktiven Diskussion und Performance zu beteiligen, um ihren Standpunkt zu verdeutlichen.

70-100 min

4-15 Pers.

online

Der Weg ist das Ziel

Die Teilnehmer sind an ihrer eigenen Entwicklung einer Performance beteiligt, erhalten nur einen Text und anschließend eine Reflexion, um Feedback zu ihrem Fortschritt und Engagement im Prozess zu erhalten.

bis zu 2h

2-15 Pers.

präsentiell

Finde Dein Hobby

Diese Aktivität konzentriert sich darauf, die Teilnehmer zu motivieren, an außerschulischen Aktivitäten außerhalb ihrer täglichen Routine teilzunehmen und die gesetzten Ziele zu verfolgen.

15-60 min

1-15 Pers.

online

Engagement und Beteiligung

Anhand von Bewegung wird den Teilnehmern spielerisch nahe gebracht, was es heißt, eine Gruppe zu führen, von anderen geführt zu werden und wie Zusammenarbeit funktionieren kann.

45 min

min 5 Pers.

online

Das sind wir!

Diese Aktivität umfasst Übungen, die außerhalb des Trainings durchgeführt werden sollen. Die Teilnehmer werden gebeten, Fotos zu verschiedenen Themen zu machen, die sie und ihr Leben repräsentieren, und eine gemeinsame Ausstellung zu erstellen.

1 Woche

8-10 Pers.

flexibel

Wir haben eine Nachricht für Sie

Die Teilnehmer werden gebeten, voll und ganz in ihre Kreativität und Initiative einzutauchen, indem sie eine humanitäre Projektidee entwickeln und eine Struktur, eine visuelle Identität und Ziele entwickeln.

60 min

15-20 Pers.

flexibel

Dramatisierung eines Theaterstücks

Geschätzte Dauer: 70-100 Minuten – je nach Teilnehmerzahl

Ungefähre Anzahl der Teilnehmer: Minimum 4 – Maximum 15

Lernziele:

  • Sich zu engagieren und zu beteiligen
  • Beide Seiten eines Arguments zu berücksichtigen
  • Verbesserung der Kreativität und der kreativen Perspektiven
  • Sich zu öffnen und Probleme mitzuteilen

Benötigte Materialien: Auszug aus einem Theaterstück, z.B. Antigone von Sophokles https://sites.ualberta.ca/~egarvin/assets/sophocles-antigone.pdf

Computer, Laptop oder Mobiltelefon; Digitale Plattform, d.h. Zoom, Webex, MS Teams, Skype oder eine ähnliche.

Beschreibung: Schritt 1 – Einführung: (10 Minuten)

Während der Einführung gibt der Moderator/die Moderatorin einen kurzen Überblick über das Stück Antigone und liest oder erzählt den Auszug (V. 441-525), an dem die Gruppe arbeiten wird. Alternativ bittet der Modertor/die Moderatorin zwei TeilnehmerInnen, die Rollen von Antigone und Kreon zu lesen; in diesem Fall liest der Moderator/die Moderatorin die Rolle des Chors.

Schritt 2: (20 min)

Die Teilnehmenden erörtern die beiden Seiten des Arguments, den Konflikt. Sie werden in zwei Untergruppen aufgeteilt, jede Untergruppe geht in einen separaten Raum. Dort werden sie gebeten, einen kurzen Text zu verfassen, der ihren Standpunkt und ihre Position zum Ausdruck bringen soll. Sie werden gebeten, den Text zu teilen und einen kleinen kollektiven Monolog zu verfassen, d.h. jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin übernimmt einige Zeilen und spielt sie vor.

Schritt 3: (15 Minuten)

Alle TeilnehmerInnen kehren zur Hauptsitzung zurück. Jede Gruppe trägt ihren gemeinsamen Monolog vor. Anschließend findet eine Diskussion statt, in der die Perspektive jeder Gruppe untersucht wird.

Schritt 4: (15 Minuten)

Alle TeilnehmerInnen, unabhängig von ihrer Gruppenzugehörigkeit, werden aufgefordert, ihren Körper einzusetzen und individuelle Körperhaltungen einzunehmen, die Kreons Position zum Ausdruck bringen; wenn jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin eine Körperhaltung eingenommen hat, wird vom Moderator/von der Moderatorin ein gemeinsames Foto gemacht. Die Gruppe macht dasselbe für Antigones Sichtweise. Die beiden Screenshots, die zwei verschiedene Tableaux vivants ergeben, werden von der Moderation ausgetauscht und von der Gruppe diskutiert. Dann wird ein drittes Tableaux vivant erstellt, in dem jede Gruppe ihre eigene Position vertritt. Auch dies wird von der gesamten Gruppe diskutiert.

Schritt 5 – Reflexion: (10 Minuten)

Der Moderator/die Moderatorin bittet jedes Gruppenmitglied zu äußern, was sie aus der oben genannten Sitzung für ihr eigenes Leben mitnehmen. Er/Sie stellt Fragen, die zum Nachdenken anregen, z.B. „Was denken Sie, wie die obige Übung Ihnen bei der Kommunikation hilft?“, „Fanden Sie sie ansprechend?“ usw. Dann fordert er/sie die TeilnehmerInnen auf, herauszufinden, was ihr Interesse bei dieser Übung geweckt hat, was sie gewonnen haben und was sie ggf. aus dem oben Gelernten in Zukunft übernehmen wollen.

Der Weg ist das Ziel

Geschätzte Dauer: Bis zu 2 Stunden, abhängig von der Gruppengröße. Es ist jedoch hilfreich, den Gruppen eine Zeitlimit zu setzen, damit sie genau wissen, wann ihre Szene fertig sein muss.

Ungefähre Anzahl der Teilnehmer: Variabel, mindestens 2. Größere Gruppen können immer in kleinere Gruppen aufgeteilt werden. Wir empfehlen jedoch, die Gruppe nicht größer als 15 Personen zu machen.

Lernziele:

  • Sich als Teil einer Gruppe fühlen
  • Soziale Interaktion
  • Kompromisse finden
  • Ein besseres Verständnis für demokratische Prozesse erlangen
  • Verstehen, dass nicht die beste Option für den Einzelnen, sondern die beste Lösung für die ganze Gruppe darüber entscheidet, wie gut das Ergebnis und der Prozess verlaufen
  • Zeitmanagement

Benötigte Materialien: Bis zu 3 kurze Texte oder Minidramen von 2-3 Seiten Länge (digital oder ausgedruckt zur Verfügung stellen), Kostüme und Requisiten, Videokamera/Handy

Beschreibung: Schritt 1: Einführung: Bei dieser Übung geht es um demokratische und Restorative Justice-Werte, da die Gruppe über alle Elemente der Übung (Text, Verteilung der Rollen, Requisiten usw.) selbst entscheidet.

Zunächst werden die Gruppen frei eingeteilt. Anschließend suchen sich die Gruppen einen der Texte aus. Die Gruppen können denselben Text oder verschiedene Texte wählen. Die Gruppen entwickeln und präsentieren die ausgewählte Szene und reflektieren am Ende den Prozess selbst.

Schritt 2: Die Gruppen lernen nun den Text kennen, entwickeln Ideen für die Inszenierung, besetzen Rollen und proben. Dabei sollen sie sich auch über Kulisse, Kostüme, Requisiten etc. Gedanken machen.

Schritt 3: Die Gruppen filmen ihre Szenen und anschließend schauen sich alle Teilnehmenden alle Videos gemeinsam an.

Schritt 4 – Reflexion: Die Gruppe reflektiert den Prozess: Was haben wir getan? Was hat gut funktioniert, was hat nicht funktioniert? Wer hat was im Besonderen getan? Waren wir alle gleichermaßen in den Prozess eingebunden oder gab es Leute, die dominierend waren / nicht zu Wort kamen usw.? War das für sie selbst und für die anderen Personen in Ordnung? Sind wir mit dem Ergebnis (der dargestellten Szene) zufrieden? Wie haben wir Probleme gelöst, die während der Aktivität aufgetreten sind?

Es ist hilfreich, diese Fragen an die Tafel, den Flipchart usw. zu schreiben oder an die Wand zu projizieren, damit die Teilnehmenden wissen, worüber sie während der Reflexionsrunde sprechen sollen.

Die Reflexion kann nach dem Anschauen des Videos durchgeführt werden, oder einmal vor dem Anschauen des Videos und dann noch einmal nach dem Anschauen des Videos. Letzteres könnte es den Teilnehmenden ermöglichen, sich den Prozess noch genauer anzusehen und sich auf verschiedene Aspekte/Ebenen zu konzentrieren.

Wenn Sie mit einer größeren Gruppe arbeiten, können Sie diese in kleinere Gruppen aufteilen, so dass die Gruppen sich gegenseitig Feedback geben. Das Hauptaugenmerk sollte immer darauf liegen: Was können die Teilnehmenden aus dem Auswahl- und Produktionsprozess lernen?

HINTERGRUNDINFORMATIONEN: Es handelt sich um eine prozessorientierte Übung, die aber auch zielorientiert ist, da etwas Aufführungsreifes produziert wird.

Der Prozess steht natürlich im Vordergrund, aber ein definiertes Ziel ist notwendig, um am Ende die Erkenntnis zu gewinnen: Mein Verhalten hat immer eine Auswirkung auf die Gruppe. Wenn wir uns nicht einigen können, erreichen wir das Ziel nicht oder wenn die Übungen mit ungelösten Konflikten ablaufen, kann das Ergebnis darunter leiden.

Es werden mehrere Räume, Außenflächen etc. benötigt, damit jede Gruppe genügend Platz hat, um ihre Szene frei zu entwickeln, zu proben und zu filmen.

Finde Dein Hobby

Geschätzte Dauer: 15-60 Minuten

Ungefähre Anzahl der Teilnehmer: 1-15 TeilnehmerInnen

Lernziele

  • Lernen, wie man Informationen im Internet findet
  • Suche nach einer geeigneten sozialen Aktivität, die die TeilnehmerInnen nach der Schulung ausprobieren können

Benötigte Materialien: Ein Smartphone/Laptop für jeden Teilnehmer/jede Teilnehmerin oder (bei persönlicher Anwesenheit) mindestens ein Computer.

Beschreibung: Schritt 1 – Einführung: Sprechen Si emit der Gruppe darüber, dass heutzutage viele nützliche Informationen im Internet zu finden sind, einschließlich der Suche nach sozialen Veranstaltungen in Ihrer Nähe.

Schritt 2: Diskutieren Sie mit den TeilnehmerInnen, ob sie sich einer örtlichen Tanzgruppe oder einer anderen Kunst- oder Sportgruppe anschließen möchten.

(bei persönlichen Treffen und längerer Dauer): Geben Sie ihnen die Möglichkeit, je nach ihrer Wahl einen Tanz/ein Lied/eine Zeichnung/etc. vorzuführen.

Besprechen Sie gemeinsam, wie sie sich bei der Aktivität gefühlt haben und was ihnen gefallen hat.

Schritt 3: Lassen Sie sie Informationen über Gruppen/Trainings für das Hobby ihrer Wahl an ihrem Wohnort finden: wann und wo sie stattfinden und ob die Jugendlichen daran teilnehmen können.

Schritt 4 – Reflexion: Ermutigen Sie die Jugendlichen, aktiv zu werden – kontaktieren Sie den Organisator der Veranstaltung, besuchen Sie ein Treffen/eine Schulung/eine Unterrichtsstunde. Diskutieren Sie, wie die Jugendlichen davon profitieren und ihr Leben positiv beeinflussen können.

Bitten Sie um Feedback, nachdem sie versucht haben, an der lokalen Gruppe/dem Training teilzunehmen.

Engagement und Beteiligung

Geschätzte Dauer: 45 Minuten

Ungefähre Anzahl der Teilnehmer: Mindestens 5 TeilnehmerInnen

Lernziele

  • Verbesserung der Teamarbeit und der Zusammenarbeit
  • Förderung von gegenseitigem Respekt und Verständnis

Benötigte Materialien: PC, Laptop oder Tablet; Internet; Musik

Beschreibung: Schritt 1 – Einführung: Diese Aktivität wird über Zoom oder Skype durchgeführt.

Zu Beginn der Aktivität wählt der Moderator/die Moderatorin eine Person aus der Gruppe aus. Die ausgewählte Person schließt ihre Augen.

Schritt 2: Während alle TeilnehmerInnen schweigen, wählt der Moderator/die Moderatorin einen anderen Teilnehmenden aus, der/die jede neue Bewegung einleitet, so dass der Rest der TeilnehmerInnen denselben Bewegungen folgen kann, die die Person macht.

Schritt 3: Die Person, die die Bewegung anführt, beginnt sich zu bewegen, bevor die ersten Teilnehmer ihre Augen öffnen. Es wird empfohlen, bei der Aktivität keine Geräusche (z. B. klatschen) zu machen, da die TeilnehmerInnen ansonsten sofort erkennen könnten, wer es ist (da Zoom und Skype die Person, die Geräusche macht, ganz nach vorne auf den Bildschirm bringen). Nach der Vorbereitung öffnet der erste ausgewählte Teilnehmende die Augen. Er/sie muss dann erraten, wer die ganze Gruppe anführt. Der führende Teilnehmende sollte die Bewegung ab und zu ändern, um den TeilnehmerInnen die Möglichkeit zu geben, zu raten.

Dies kann beliebig oft wiederholt werden, wobei immer die Person, die rät, und die Person, die führt, gewechselt werden.

Schritt 4 – Reflexion: Am Ende jeder Runde sollte die Person, die erraten hat, wer der Anführer/die Anführerin ist, dem Rest der Gruppe mitteilen, wie sie sich während der Aktivität gefühlt hat.

Mögliche Fragen:

  • „Wie hast du dich gefühlt, als du den Anführer/die Anführerin erraten musstest?“
  • „Haben die TeilnehmerInnen gut zusammengearbeitet und war es schwer zu erraten?“
  • „Gab es irgendwelche eindeutigen Hinweise darauf, wer die Hauptperson war?“

Es wird empfohlen, dass die ausgewählten Teilnehmerinnen bei einer ersten Proberunde die Augen geöffnet haben, um die Erklärung der Anweisungen zu erleichtern.

Das sind wir!

Geschätzte Dauer: 7 Tage

Ungefähre Anzahl der Teilnehmer: 8-10 TeilnehmerInnen

Lernziele:

  • Aneignung von/Verbesserung der Kreativitätstechniken
  • Verbesserung der Interaktion mit der Gruppe
  • Verbesserung der eigenen Ausdrucksfähigkeit

Benötigte Materialien: Papier, Bleistift / Smartphones / ausgedruckte Fotos

Beschreibung: Schritt 1 – Einführung: In dieser Aktivität arbeiten die TeilnehmerInnen an der Erstellung einer kollektiven Erzählung, indem sie von ihrem Alltag berichten. Das Ziel dieser Aktivität ist es, die bereits gesammelten Gedanken über Restorative Justice in der Nachbarschaft, in der sie leben, zum Ausdruck zu bringen. Es wird eine Ausstellung von Fotos, die von den einzelnen TeilnehmerInnen aufgenommen wurden und die die Komplexität und den Reichtum jedes einzelnen ihrer Leben erzählen, gemeinsam erarbeitet.

Schritt 2: Die TeilnehmerInnen werden in 2 Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe wird gebeten, ein bestimmtes Thema zu bearbeiten (z. B. „Die Schule ist da, wo…“, „Meine Familienzeit ist…“, „Zu Hause wird gekocht aus…“, „Meine Freunde und ich lieben…“, „Ein besonderer Ort in der Nachbarschaft ist…“). Initiieren Sie eine Debatte über das jeweilige Thema, lassen Sie die TeilnehmerInnen dabei Ideen sammeln und austauschen.

Schritt 3: Die TeilnehmerInnen haben eine Woche Zeit, um Fotos (mit ihren Smartphones) zu ihrem Thema zu machen. Diese Bilder werden ausgedruckt und ausgestellt und/oder an einem virtuellen Ort gesammelt.

Schritt 4 – Reflexion: War es schwierig, sich auf die Bedeutung der vorgegebenen Themen zu konzentrieren? Wie haben sich die TeilnehmerInnen dabei gefühlt, anderen TeilnehmerInnen Szenen aus Ihrem persönlichen Leben zu zeigen? Können sie den gemeinschaftlichen Sinn der Darstellung ihres Lebens in einem öffentlichen Raum erkennen?

Finden Sie einen Ort, an dem die Bilder ausgestellt werden können, der für die Menschen in der Nachbarschaft leicht zugänglich ist.

Wir haben eine Nachricht für Sie

Geschätzte Dauer: 120 Minuten

Ungefähre Anzahl der Teilnehmer: 15-20 TeilnehmerInnen

Lernziele

  • Vorstellung der Schaffung eines humanitären Projekts für die Menschenrechte.
  • Sensibilisierung für verschiedene Themen
  • Förderung der Einbeziehung und Beteiligung junger Menschen an der lokalen Gesellschaft
  • Ihr Wissen über die Menschenrechte zu erweitern.
  • Entwicklung der Fähigkeit zur Teamarbeit.

Der Vermittler wird in der Lage sein:

  • Anregung des kreativen Geistes der Teilnehmer.
  • Lassen Sie die Schüler über mögliche Maßnahmen auf Gemeindeebene nachdenken.
  • Lassen Sie sie entdecken, wie wichtig es ist, zu einer bestimmten Gemeinschaft zu gehören und sich zu engagieren.

Benötigte Materialien: Stifte, Buntstifte, Marker, Plakat, Pappe / oder eventuell Canva als digitales Werkzeug, Bildschirm, Laptop

Beschreibung: Schritt 1 – Einführung: Es handelt sich um eine Aktivität, die darauf basiert, sich ein humanitäres Projekt zum Thema Menschenrechte auszudenken und vorzustellen. Die Gruppe soll einen Titel und ein Logo entwerfen und den Ort, die Ziele und die wichtigsten Aktionen des Projekts angeben.

Schritt 2:

  1. Zeigen Sie zu Beginn der Aktivität der ganzen Gruppe die Menschenrechte: https://www.un.org/en/about-us/universal-declaration-of-human-rights
    Der Moderator/die Moderatorin bereitet die Gruppe somit auf das Thema Menschenrechte vor und erklärt die wichtigsten Meilensteine ihrer Entwicklung. Sowohl die Menschenrechtsliste als auch die Reflexion sollen den TeilnehmerInnen als Inspiration bei der Entwicklung eines eigenen Projektes dienen. Die grundlegenden Menschenrechte können zusätzlich als Liste ausgeteilt werden.
  2. Die Gruppe wird nun in Kleingruppen aufgeteilt, 3-4 TeilnehmerInnen pro Gruppe.
  3. Bitten Sie dann die Kleingruppen, über eine konkrete Maßnahme nachzudenken, die sie in ihrem täglichen Leben ergreifen könnten, um die Lebensbedingungen in ihrer Stadt, ihrem Viertel oder ihrer Familie zu verbessern. Die TeilnehmerInnen sollten Themen vorschlagen, die ihrer Lebenswirklichkeit nahe stehen.
  4. Geben Sie den TeilnehmerInnen Kategorien vor, die ihnen bei der Entwicklung des Projekts helfen sollen: Titel; Logo; Ort; Ziele; Zielsetzung; Umsetzung; Auswirkungen etc.
  5. Die Gruppe hat Zeit, das Projekt zu erstellen (1 Stunde)
  6. Die Arbeitsgruppen stellen das Projekt der gesamten Gruppe vor.

Schritt 4 – Reflexion:

  • Hat es Ihnen Spaß gemacht, in einer Gruppe zu arbeiten?
  • Was waren die Schwierigkeiten?
  • Haben Sie neue Dinge gelernt?
  • Was hat Ihnen am besten gefallen?
  • Was hat Ihnen am wenigsten gefallen?
  • Welche Auswirkungen würden Sie sich wünschen?
  • Fragen Sie sie, ob sie vorhaben, die vorgeschlagenen Maßnahmen in ihrem täglichen Leben anzuwenden.

Inspiriert vom Erasmus+ Projekt „Drop In“

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