THEMA 1

Ziele

Reduzieren von Stress digitaler Plattform und Tools

Digitale Werkzeuge und Plattformen bringen während der Arbeit häufig zusätzliche Stress, insbesondere wenn die Tools nicht vertraut sind oder nicht auf die richtige Weise eingeführt wurden. Dieses Thema konzentriert sich darauf, digitale Tools auf interessante und nicht stressfreie Weise einzuführen.

Gesunde Körperbewegung

Es ist anstrengend und ungesund auf verschiedene Weise auf einem Computer oder auf einen Bildschirm zu starren. Die folgenden Aktivitäten bieten auch eine Möglichkeit, an der Entspannung des Körperbewegungen teilzunehmen, um Stress zu reduzieren und die Gesundheit zu verbessern.

Beteiligung motivieren und das Interesse wecken

Da einige Herausforderungen der digitalen Arbeit die mangelnde Beteiligung, Motivation und Interesse sind, müssen diese Aktivitäten die Teilnehmer dazu motivieren, aktiv beizutragen und ihr Interesse an den diskutierten Themen und Übungen zu wecken.

Smartphone, Computer (PC, Laptop oder Tablet), stabile Internetverbindung, digitale Meetingplattform (z. B. Zoom), Lautsprecher, recycelte Materialien

Für die persönlichen Aktivitäten: großer Raum, Papier, Markierungen/ Stifte, großer Bildschirm/ Projektor

Weitere Informationen finden Sie in den Aktivitätsdetails, um genau zu wissen, welche Materialien speziell für sie benötigt werden.

Bitte beachten Sie die Aktivitätsdetails, um genau zu wissen, welche Plattformen speziell für sie benötigt werden.

Aktivitäten

Animieren eines persönlichen Objekts

Mit persönlichen Gegenständen motiviert diese Aktivität die Teilnehmer, Informationen über sich selbst sowie eine interessante Erfahrung zu teilen, die sie möglicherweise erlebt haben und die Zusammenarbeit in einer Gruppe verbessert.

30 min

12-15 Pers.

online

Sag Deine Meinung

Mit Hilfe von Smartphone -Aufzeichnungen können die Teilnehmer ihre Meinungen frei und ohne von anderen beeinflusst zu werden, bevor sie Meinungen und Erfahrungen in einer Gruppe austauschen.

30+ min

3-10 Pers.

präsentiell

Digitale Programme kennenlernen

Um das Wissen über digitale Tools zu verbessern, werden die Teilnehmer gebeten, einige Forschungen zu verschiedenen Tools durchzuführen und sie ihren Kollegen zu erklären, das Verständnis zu verbessern und die Möglichkeit zu verbessern, online nach Informationen zu suchen.

15-30 min

1-15 Pers.

flexibel

Capoeira

Nach einem langen Arbeitstag konzentriert sich diese Aktivität auf Entspannung und beruhigende Bewegung für den Körper. Die Teilnehmer kombinieren die gesunde und interessante Bewegung von Capoeira und können ihren Körper entspannen und lernen, wie Online- oder Digitalkurse auf interessante Weise durchgeführt werden können.

90 min

min. 5 Pers.

flexibel

Erzählen Sie über sich!

Diese Aktivität basiert auf der Methode des Bastelns unter Verwendung von recycelten oder auf andere Weise gefundenen Objekten und wiederverwendet sie zum Basteln und Erstellen von etwas Neuem. Durch die Verwendung von Basteln können die Teilnehmer etwas über sie und ihre Meinung zu bestimmten Themen teilen.

30-45 min

8-10 Pers.

online

Wer ist wer?

Die Teilnehmer werden gebeten, Fakten und Informationen über andere zu erraten, wodurch der Prozess des Kenntnisses von Kenntnissen in einer Gruppe in einer Gruppe miteinander ausgetauscht wird.

20 min

10 Pers.

online

Animieren eines persönlichen Objekts

Geschätzte Dauer: 30 min – abhängig von der Anzahl der Teilnehmer

Ungefähre Anzahl der Teilnehmer: 12-15 (da sie jedoch über digitale Plattformen durchgeführt wird, können mehr Menschen teilnehmen)

Lernziele:

  • JugendbetreuerInnen lernen den Umgang mit digitalen Tools – Zoom, Webex, MS Teams und ähnliche Plattformen
  • Kombination von digitalen Materialien/Werkzeugen und Technologien
  • Die TeilnehmerInnen äußern sich frei vor der Kamera
  • In einem geschützten Rahmen können die TeilnehmerInnen mündlich improvisieren und ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf lassen
  • Digitale Fotostorys verwenden und persönliche Erzählungen erstellen

Benötigte Materialien: Mobiltelefon mit Fotoapparat oder eine Digitalkamera; Computer, Internetanschluss und digitale Plattform (wie Zoom, Webex, MS Teams)

Beschreibung: Schritt 1 – Einführung: Der Moderator/die Moderatorin führt in die Übung ein und erklärt den TeilnehmerInnnen, dass das Ziel der Übung darin besteht, eine Geschichte zu erfinden, die von einem Gegenstand inspiriert ist, zu dem sie eine Verbindung haben. Dieser Gegenstand kann etwas aus ihrem Arbeitsbereich sein, oder, wenn sie von zu Hause aus arbeiten, alles, was sie mögen, vorausgesetzt, es ist etwas, das sie in den Händen halten und tragen können (z.B. eine Tasche).

Schritt 2: Jeder Teilnehmende erfindet eine kurze Geschichte/Erzählung zu seinem Objekt.

Schritt 3: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, ihr Objekt mit einer Digitalkamera oder der Kamera ihres Mobiltelefons zu fotografieren. Sie werden dann aufgefordert, ihr Foto an ihren Computer zu senden. Jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin präsentiert die Geschichte zu seinem/ihrem Objekt. (Die Erzählung sollte bis zu 1 Minute dauern.)

Schritt 4: Die ModeratorInnen erstellen digitale Räume, in denen sie die Teilnehmer aufteilen. In den Räumen erfinden die TeilnehmerInnen in Gruppen eine gemeinsame Geschichte mit ihrem Objekt. Insgesamt kommen so 3-5 Geschichten zustande.

Schritt 5: Die TeilnehmerInnen kehren in den Hauptversammlungsbereich der Plattform zurück. Dort erzählen sie gemeinsam ihre Geschichten.

Schritt 6 – Reflexion: Diese Übung zielt darauf ab, den TeilnehmerInnen digitale Plattformen auf eine stressfreie und konstruktive Weise vorzustellen. Die TeilnehmerInnen sollten über die Art und Weise, wie sie die digitalen Plattformen genutzt haben, und über ihre Kommunikation miteinander nachdenken.

Sag Deine Meinung

Geschätzte Dauer: Hängt von der Anzahl der Teilnehmer und der Anzahl der Trainer ab. Für 4-5 Teilnehmer ca. 30 Minuten

Ungefähre Anzahl der Teilnehmer: Min 3-4, max. 8-10

Lernziele:

  • Entwickeln Sie eine positive Einstellung zu Ihrer eigenen Stimme und verstehen Sie: Es geht nicht darum, wie Sie klingen, sondern was Sie sagen..
  • Übertragungsleistung: Wir sollten unsere Mitmenschen auf der Grundlage dessen wahrnehmen, was sie denken, sagen und wie sie sich verhalten, und nicht anhand äußerer, untergeordneter Merkmale.
  • Eine Meinung bilden
  • Den Mut entwickeln, die eigene Meinung zu äußern, ohne sich vorher dem Mainstream anzuschließen
  • Zu sich selbst stehen
  • Lernen zu diskutieren, ohne zu urteilen
  • Erkennen, dass es von Vorteil ist, einfach zuzuhören, ohne zu urteilen
  • Bewusstsein schaffen, dass alle gleich sind
  • Sprechen in der Öffentlichkeit

Benötigte Materialien: Mobiltelefon, Lautsprecher sollten vorhanden sein, Raum zur Aufteilung der Teilnehmer

Beschreibung: Schritt 1 – Einführung: Der Gruppe wird eine bestimmte, unverbindliche Frage gestellt, z. B. „Tee oder Kaffee?“/“Katzen oder Hunde“? Die Frage kann/sollte an die Gruppe angepasst werden.

Der/die Trainer*in sollte die Frage auf eine Tafel oder einen Flipchart schreiben, sie an die Wand projizieren usw., um sicherzustellen, dass die Teilnehmenden wissen, auf was sie antworten sollen.

Diese Frage sollte für Gruppen, in denen die Teilnehmenden einander nicht kennen, oder für jüngere Teilnehmende einfach sein. Je vertrauter die Teilnehmenden miteinander sind, desto komplexer kann die Frage sein.

Schritt 2: Die Teilnehmenden haben nun Zeit, über ihre Standpunkte nachzudenken, ihre Gründe zu eruieren und kurze Hintergrundinformationen für ihre Begründung zu überlegen. Wenn sie dies getan haben, nehmen sie ihre Meinung (Antwort und Begründung) in einer stressfreien Atmosphäre ohne Einmischung Dritter auf ihrem Handy auf. Die Aufnahme selbst sollte nicht länger als 20-30 Sekunden sein. Dieser Schritt kann ca. 5 Minuten in Anspruch nehmen.

Zur Aufnahme sollten die Teilnehmenden die native Audioaufnahme-App auf ihrem Smartphone verwenden, z. B. Voice Memos auf dem iPhone oder Voice Recorder auf Samsung-Handys.

Schritt 3: Die Teilnehmenden spielen ihre Aufnahmen in einer zufällig gewählten Reihenfolge ab. Es ist sehr wichtig, dass zwischen den Aufnahmen keine Bewertungen, Kommentare usw. gemacht werden. Dies sollte vor Beginn der Wiedergabe der Aufnahmen sehr deutlich gemacht werden. Die Teilnehmenden können auch die Augen schließen oder sie verdecken, um eventuelle Reaktionen in Gestik und Mimik zu minimieren.

Schritt 4 – Reflexion: Jede*r reflektiert über sich selbst: Habe ich das gesagt, was ich sagen wollte? (Inhaltsebene) Wie fühlt es sich an, mir selbst zuzuhören? (Wahrnehmungsebene) Finde ich es in Ordnung? Wenn nicht: Warum? Was stört mich? Ist das relevant? Ist es das nicht, da der Fokus auf anderen Aspekten, außer der Stimme liegen sollte?

Es ist auch hilfreich, diese Fragen an der Tafel, dem Flipchart, dem Projektor zu zeigen, damit die Teilnehmenden wissen, worüber sie während der Reflexionsrunde sprechen sollen. Am Ende der Reflexionsrunde kann die Gruppe gefragt werden, ob jemand zusätzlich etwas mitteilen möchte.

Darauf aufbauend kann jede*r, je nach Zeit und Gruppe, auch reflektieren: Wie war es, nur zuhören zu dürfen und nicht sagen zu dürfen, was man denkt? Was hat das mit euch gemacht?

Schritt 5: Optional kann die Gruppe am Ende ihre Meinung über diese Übung besprechen.

HINTERGRUNDINFORMATIONEN: Die eigene Stimme aufgezeichnet oder digital zu hören, ist für viele Menschen sehr unangenehm. Dies gilt für Sprachnachrichten, aufgezeichnete Zoom-Meetings usw. und kann sogar zu einer Hürde oder einem Problem werden, insbesondere wenn man seine Stimme bei der Arbeit einsetzt. Mit dieser Übung wollen wir, neben anderen Aspekten der Selbstakzeptanz, dieses Gefühl abbauen und die Teilnehmenden dabei unterstützen, eine entspannte Haltung gegenüber der eigenen Stimme zu entwickeln.

Digitale Programme kennenlernen

Geschätzte Dauer: 15-30 Minuten

Ungefähre Anzahl der Teilnehmer: 1-15 Teilnehmer

Lernziele:

  • Lernen, wie man mit digitalen Programmen arbeitet

Benötigte Materialien:

  • Ein Smartphone/Laptop für jeden Teilnehmer/jede Teilnehmerin, oder (bei persönlicher Anwesenheit) mindestens ein Computer
  • Bei persönlicher Anwesenheit: Zettel (kleine Papiere) mit den Namen der digitalen Plattformen, die vorgestellt werden sollen. Es werden so viele Zettel benötigt, wie die Anzahl der Teilnehmer beträgt. Die Plattformen können wiederholt werden. Der Moderator/die Moderatorin wählt die Plattformen aus, mit denen er/sie arbeiten kann und die er/sie gut präsentieren kann.

Beschreibung: Anweisungen für den Moderator/die Moderatorin:

Schritt 1 – Einführung: Erläutern Sie kurz, welche Plattformen in der Aktivität verwendet werden und inwiefern die Fähigkeit, mit ihnen zu arbeiten, sowohl im persönlichen als auch im beruflichen Leben der TeilnehmerInnen von Vorteil sein könnte.

(falls face-to-face)

Schritt 2: Lassen Sie die TeilnehmerInnen einen zufälligen Zettel ziehen, auf dem ein digitales Tool/eine digitale Plattform steht (Youtube, Google Pictures, Google Maps, Soundcloud, etc.)

Schritt 3: Die TeilnehmerInnen sollen ein Lieblingskunstwerk/einen Lieblingsort/ein Lieblingsbild/eine Lieblingsmusik auf der Plattform finden, die sie zufällig zugewiesen bekommen haben, und es der Gruppe präsentieren. (Beispiel: Musikvideo auf Youtube, Gemälde in Google Pictures). Sie sollten sich gegenseitig helfen, der Jugendbetreuer/die Jugendbetreuerin sollte sie bei diesem Prozess anleiten.

(falls online)

Schritt 2: Fordern Sie die TeilnehmerInnen auf, ihr Lieblingsmusikvideo auf Youtube zu finden.

Schritt 3: Zweigen Sie den TeilnehmerInnen, wie sie ihre Bildschirme freigeben können, um das von ihnen ausgewählte Musikvideo zu teilen, und ermutigen Sie sie dann, im Chat auf die Auswahl der anderen zu reagieren.

Schritt 4 – Reflexion: Diskutieren Sie, was die TeilnehmerInnen gelernt haben und wie sie dieses Wissen in ihrem Leben nutzen können.

Wenn Sie die Übung online durchführen, nutzen Sie die Gelegenheit, die TeilnehmerInnen auch mit der verwendeten Online-Meeting-Plattform vertraut zu machen (z. B. Zoom).

Capoeira

Geschätzte Dauer: Ca. 90 Minuten

Ungefähre Anzahl der Teilnehmer: Mindestens 5 TeilnehmerInnen – keine Höchstzahl von TeilnehmerInnen

Lernziele:

  • Stress abbauen und den Geist entspannen
  • Verbesserung der Beziehungen zu Gleichaltrigen
  • Steigerung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit
  • Mit Körperbewegung Ängste abbauen

Benötigte Materialien: Lautsprecher; PC, Laptop oder Tablet; Internet; Großes Zimmer; Projektor oder Großbildschirm

Beschreibung: Schritt 1 – Einführung: Capoeira ist eine afro-brasilianische kulturelle Ausdrucksform, die Spiel, Kampf, Musik und Tanz und deren Ausdruck miteinander verbindet. Capoeira steigert nicht nur die Kraft, baut Stress ab und erhöht die Flexibilität, sondern aktiviert auch verschiedene Teile des Gehirns wie Sehvermögen, Bewegung, Gedächtnis, räumliches Bewusstsein und Koordination.

Wir werden einen Capoeira-Kurs für AnfängerInnen durchführen, um den TeilnehmerInnen, die lange mit digitalen Werkzeugen arbeiten müssen, zu helfen sich zu entspannen und zu erholen.

Schritt 2: Der Unterricht wird entweder von einem Capoeira-Profi über Zoom oder durch die bereitgestellten YouTube-Tutorials erteilt.

Diese Art von Aktivitäten mit Hilfe von Tutorien, auch wenn sie online durchgeführt werden, können für die TeilnehmerInnen sehr vorteilhaft sein. Da sie nur einige wenige Richtlinien befolgen müssen und alles

sorgfältig erklärt wird, sollten sich die TeilnehmerInnen nicht gestresst fühlen – im Gegenteil: idealerweise fühlen sie sich am Ende der Sitzung ruhig und befreit.

Schritt 3: Alle TeilnehmerInnen verfolgen den Unterricht oder die Übungen von einem gemeinsamen Raum aus, in dem sie sich austauschen können.

Schritt 4 – Reflexion: Am Ende der Übung nennen sie die positiven und negativen Aspekte, die sie während der Sitzung erlebt haben.

Mögliche Fragen:

  • „Wie war es, mit Hilfe der digitalen Technologien etwas Neues zu lernen?“
  • „Was könnte bei einem Online-Kurs wie diesem verbessert werden?“
  • „Welche Tutorials haben gut funktioniert und welche nicht?“
  • „Gibt es noch andere Kurse, die Sie per Online-Tutorium ausprobieren möchten?“

Diese Übung kann auch mit anderen entspannenden Bewegungstänzen und -übungen kombiniert werden, z. B. mit Pilates.

Empfohlene Lehrvideos

Erzählen Sie über sich!

Geschätzte Dauer: 30-45 Minuten

Ungefähre Anzahl der Teilnehmer: 8-10 Teilnehmer

Lernziele:

  • Verbesserung der Interaktionen innerhalb der Gruppe
  • Aneignung und Verbesserung von Kreativitätstechniken
  • Erlernen von Bastelmethoden
  • Verbesserung der Abstraktionsfähigkeit

Benötigte Materialien: Laptop/Tablet, WLAN und recycelte Materialien (Pappe, Stoff, Knöpfe, Faden, Schnur, Äste, Blätter etc.)

Beschreibung: Schritt 1 – Einführung: Zwei Übungen, die auf der Tinkering-Methode basieren, um die Interaktion innerhalb der Gruppe während der Zoom-/Online-Sitzungen zu fördern: eine Eisbrecher-Aktivität und eine Aktivität, die den TeilnehmerInnen hilft, über ein bestimmtes Thema nachzudenken (z. B. das Thema einer Unterrichtsstunde während einer Online-Schulstunde). Der Moderator/die Moderatorin erklärt kurz, was Tinkering ist, und leitet die JugendbetreuerInnen bei der Suche nach Material, welches sie für die Aktivität in dem Raum, in dem sie die Online-Sitzung abhalten, verwenden können, an. (15 Minuten).

Schritt 2: Eisbrecher-Aktivität: Mit dem Material, das bei der Bastelaktivität hilfreich war, sollen die TeilnehmerInnen ein Objekt herstellen, das ihnen hilft, mehr über sich selbst zu erzählen (15 Min.). Anschließend zeigen sie den anderen TeilnehmerInnen ihre Arbeit und erklären sie kurz (jeweils 5 Min.).

Schritt 3: Zweite Aktivität: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, über das Thema der Unterrichtsstunde nachzudenken. Sie werden gebeten, ein Objekt zu entwerfen, das ihnen hilft, ihre Meinung über das Thema zu äußern (15 Min.).

Schritt 4 – Reflexion: Nach Abschluss der Aktivität können sie eine Debatte initiieren: War es schwierig, Materialien zu finden? War es schwierig zu verstehen, wie das Basteln funktioniert? War es schwierig, es auf die vorgegebenen Themen anzuwenden? Welche Probleme gab es bei der Anwendung von Bastelarbeiten während einer Online-Aktivität? Hat der Bildschirm geholfen, sich frei zu fühlen und zu gestalten, oder hat er es erschwert? Hat die Aktivität dazu beigetragen, eine Online-Sitzung zu schaffen, in der sich die TeilnehmerInnen aktiv einbringen?

Wer ist wer?

Geschätzte Dauer: 20 Minuten

Ungefähre Anzahl der Teilnehmer: 10 Teilnehmer

Lernziele:

  • Teambuilding
  • Lernen Sie ein neues digitales Werkzeug kennen
  • Aktives Zuhören
  • Über sich selbst reden

Benötigte Materialien: Ein Smartphone oder einen Laptop – (vielleicht eine App herunterladen)

Beschreibung: Schritt 1 – Einführung: Zeigen Sie einen Aspekt Ihrer Persönlichkeit, eine ungewöhnliche Sache, die Sie getan haben, oder ein Hobby durch Bilder auf eine Art und Weise, dass man zunächst nicht erkennt, dass es sich um Sie handelt. Lassen Sie die Gruppe erraten, dass Sie es sind. Dies kann helfen den Dialog zu Beginn eines Workshops zu eröffnen und den Austausch zu erleichtern. Ziel ist es, den Beginn eines Workshops, einer Schulung oder eines Treffens zu beleben, damit alle TeilnehmerInnen “in Bewegung kommen” und besser im Team arbeiten können.

Schritt 2 (10 Minuten): Teilen Sie ein Online-Whiteboard mit den TeilnehmerInnen. (z.B. https://jamboard.google.com/). Jeder Teilnehmende wird gebeten 2 Bilder hochzuladen, die etwas über ihn/sie darstellen (Persönlichkeit, eine Leidenschaft, ein Bild von einem Ort, eine Sportart etc.). Wenn jede Person ihr Bild ausgewählt hat, soll sie es an die Tafel schreiben. Die beiden Fotos sollten nebeneinander stehen, so dass erkennbar ist, dass sie eine Person darstellen. Dabei kann es sich um Bilder handeln, die mit dem eigenen Smartphone aufgenommen wurden, oder ein Bild von Google, welches sich über Schlüsselwörter suchen lässt. Sobald jede Person ihre Fotos hochgeladen hat, haben wir eine visuelle Tabelle mit dem, was jede Persönlichkeit repräsentiert.

Es ist wichtig, ein Beispiel auf einem gemeinsamen Bildschirm zu zeigen, um die TeilnehmerInnen anzuleiten.

Schritt 3: Die TeilnehmerInnen sollen nun erraten, welches Fotopaar wen darstellt. Die aufgedeckten TeilnehmerInnen müssen die Auswahl der Fotos mit einigen Worten beschreiben.

Schritt 4 – Reflexion: Der Moderator/die Moderatorin sollte eine Diskussion anregen. Mögliche Fragen:

  • Hat es Dir gefallen, mehr über die Menschen in der Gruppe zu erfahren?
  • Wie war es, über Dich selbst zu sprechen?
  • Wie haben Sie sich bei dieser Tätigkeit gefühlt?
  • Was halten Sie von der Tafel den Bildern?

Wenn die Gruppe groß ist, kann es passieren, dass die Aktivität langweilig und kompliziert wird. Dann ist es besser, die TeilnehmerInnen in zwei Gruppen zu unterteilen.

Links zu den Plattformen:

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